Großer Bahnhof im Uwe Seeler Fußball Park – am 01. Juli besuchte Innenminister Andreas Breitner die rundum erneuerte Bildungseinrichtung des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes. Nachdem der Innenminister zur offiziellen Eröffnung des Uwe Seeler Fußball Parks im April verhindert war, holte dieser die Besichtigung kürzlich nach.
Seitens des SHFV freuten sich Hans-Ludwig Meyer, Moritz Lufft und Dr. Tim Cassel der politischen Delegation bestehend aus dem Innenminister Andreas Breitner, der Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn und dem Landtagsabgeordneten Lars Winter neben dem Uwe Seeler Fußball Park ebenfalls aktuelle Entwicklungen und Vorhaben aus dem Projekt Schleswig-Holstein kickt fair vorzustellen.
Nach der offiziellen Begrüßung stellte Präsident Meyer den Schleswig-Holsteinischen Fußballverband und dessen Schwerpunkt- wie auch Vorzeigethemen dar. Ein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung und Durchführung unterschiedlicher Bildungsangebote für Trainer, Schiedsrichter und talentierte Jugendliche. „Für diese Aufgabe steht zukünftig mit dem Uwe Seeler Fußball Park eine rundum sanierte Bildungseinrichtung zur Verfügung“, weiß Moritz Lufft zu berichten. In dem anschließenden Rundgang werden Übernachtungszimmer, Seminarräumlichkeiten, Lounge, Wellnessbereich und Umkleidekabinen besichtigt. Abschließend werden die Sportflächen inspiziert, die sich laut Innenminister Breitner bestens für ein Einlagespiel des FC Landtag eignen.
Hans-Ludwig Meyer resümiert: „Wir haben uns sehr über den Besuch von Innenminister Breitner gefreut. So konnten wir ihm zum einen aufzeigen, wo die durch sein Ministerium zur Verfügung gestellten Mittel verbaut wurden, und zum anderen präsentieren, was in Zukunft im Uwe Seeler Fußball Park alles möglich sein wird.“
In der abschließenden halben Stunde stand das Zukunftsprojekt „Dribbeln ohne Limits“ auf der Tagesordnung. Hier engagiert sich der Schleswig-Holsteinische Fußballverband in Kooperation mit dem Behindertensportverband im Bereich des Behindertenfußballs. Dr. Tim Cassel führt aus, dass diese Inklusionsinitiative ein zukünftig bedeutender Bestandteil des Projekts „Schleswig-Holstein kickt fair“ sein werde und sich schwerpunktmäßig mit dem Ausbau von Spiel- wie auch Bildungsangeboten für Menschen mit Behinderung und deren Trainern und Betreuern befasse.